Monatauk Gnat - das Video

So, weil ich eh gerade dabei war, habe ich fix ein kurzes Video zum Gnat gebastelt. Also Füße hoch, Popcorn raus und schön Nerd-TV gucken :D

Primus EtaPackLite - Gewichte und Geräusche


In meinem ersten Beitrag zum Primus EtaPackLite habe ich doch glatt vergessen die einzelnen Gewichte anzugeben, was ich hiermit umgehend nachhole. Außerdem gibts noch einen kleinen Film zum Kocher. Sicher nicht oskarreif, aber man kann ihn recht gut hören :D

Und das wiegt das gute Stück im Einzelnen...
Kocher: 237 Gramm
Topf: 193 Gramm
Windschutz: 92 Gramm
Deckel: 58 Gramm
Plastikschutz groß: 62 Gramm
Plastikschutz klein: 37 Gramm
Packsack: 24 Gramm
Komplett: 705 Gramm (gewogen)

Wie schon geschrieben, der EtaPackLite ist im Vergleich zu MYOG Spirituskochsystemen sicher kein Leichtgewicht. Doch 700 Gramm für ein komplettes, schnelles und sicheres Winterkochsystem sind durchaus tragbar - zumal die Benzinkocherfraktion weder schneller noch sparsamer war ;) Und wer es wirklich wissen möchte, kann durch einen MYOG Windschutz, einen getunten Kocherständer, das Abschrauben des Piezozünders sowie das Weglassen der Plastikschutzteile sicher noch ein paar Gramm herausholen - das Potential hat er...

Und jetzt gibts was auf die Ohren. Denn obwohl der Kocher mit Gas läuft und es schon recht frisch war, schnurrt er wie ein Kätzchen. Vom üblichen "Spucken" und "Röcheln" von Gaskochern im Winterbetrieb ist hier nix zu hören. Und das, obwohl ich die Kartusche nicht wirklich vorgewärmt habe.

MYOG Vorzelt für das Mountain Hardwear Bunker 1 von Nature Base

Neben den MYOG Mukluks hat mir Jonas von Nature Base auch ein Vorzelt für das Mountain Hardwear Bunker 1 entworfen und gebaut. Der Bunker ist ja ein recht übersichtliches Zelt, zumal er eigentlich nicht als Wander-Winter-Zelt gebaut ist. Um sich also auch im Winter einigermaßen ausbreiten zu können, mußte ein Vorzelt her. Ich hatte noch etwas SilNylon übrig, und da Jonas besser näht als ich :D war auch klar wers näht.

Das Ergebnis läßt sich sehen: ein kleines nach vorne offenes Vorzelt, welches über Schlaufen mit in die Aufhängung des Zeltes gehängt wird. Als Aufstellstange dient ein Trekkingstock. Was will man über ein Vorzelt sonst noch schreiben? Achja, es zeigte sich von aufkommenden Böen ähnlich unbeeindruckt wie der Bunker...!

Klein aber platzschaffend

Eine umgelegte Kante sorgt dafür, dass seitlich kein Schnee hineinweht

10% Rabatt für den Gnat

Ich habe eben noch eine kurze Mail von Dustin bekommen. Er bietet allen Gnat-Interessierten 10% Rabatt an, wenn bei der Bestellung in US der Coupon-Code "Germany" angegeben wird. Das Porto beträgt USD 8.50. Dieses Angebot ist gültig, solange sich der Gnat noch nicht im Deutschland-Vertrieb befindet.

Also: Shop Shop Marsch Marsch... ;)

MYOG Pulka - Theorie und Tatsache

Ich hatte ja den hehren Vorsatz mein Winter-Camping-Kram in einem Packsack durch die winterliche Vidda zu ziehen. Prinzipiell eine tolle Idee, macht der Timo ja schließlich auch. Man spart sich die Pulka und deren teuren Versand nach Norwegen und schleift einfach seinen Rucksack durch den Schnee. Pulka ultraleicht quasi.

Der Pulka-Packsack meiner Wahl war der Ortlieb X-Tremer XXL mit 140 Litern Volumen - und so sieht es dann aus, wenn man unbeherrschte 140 Liter zur freien Verfügung hat :D




Gut an der Idee war...
... die Idee als solche! Auf ebener Strecke und bergab ließ sich das Monster erwartungsgemäß super ziehen. Außerdem sackt man mit den Schneeschuhen nicht so tief ein, da man etwa 15 Kilo weniger auf dem Rücken hat. Der Transport ist günstig, da der X-Tremer als normaler Rucksack eingecheckt wird und man hat wirklich kein Platzproblem.

Schlecht an der Idee war...
... die Idee als solche! Der volle Sack klebt schon ein wenig träger auf der Piste als eine richtige Pulka, und gleiten sieht auch anders aus. Ihn zu bewegen ist deutlich mehr Arbeit als eine Pulka durch den Tiefschnee zu ziehen und außerdem wird man von den Norwegern ungläubig bestaunt :D

Für einen gepisteten Weg mag die Idee funktionieren, aber wenns hügelig wird und der Weg nicht bereitet ist, kannst Du gar nicht so viel Kalorien zu dir nehmen wie Du fürs Ziehen benötigst.
Mein Fazit: Das nächste Mal mit (richtiger) Pulka und Ski.

Der Laufbursche Pack - oder die Sache mit den Galliern

In der Outdoorszene gehts ein wenig zu wie bei den Römern, denn eigentlich sind die Claims klar abgesteckt und nur wenige UL-Gallier leisten dem Tatzenimperium beständig widerstand. Das ist überhaupt das Schöne am UL-Wandern, denn einen Großteil der Ausrüstung kann man sich einfach selber herstellen... wenn man kann! Ich kann nur bedingt und greife daher gerne auf Gegenstände aus persönlicher Kleinproduktion zurück. Da wären die Mukluks von Jonas, der Gnat von Dustin, ein Bivy von Titanium Goat, das Tarptent von Henry, MYOG Kocher und Zeltnägel von mir oder Rucksack und Shelter von Laufbursche. Moment mal, Laufbursche? Das ist doch dieser User bei Trekking Ultraleicht der angeblich Rucksäcke selber baut - quasi der Yeti der Outdoor-Garagenfirmen; jeder kennt ihn aber niemand hat ihn je gesehen!? Ausrüstungsgegenstände wie Ufosichtungen - we want to belive...!

Nun, ich ich bin seit über einem Jahr im Besitz diverser Laufbursche-Prototypen und zu meinen absoluten Lieblingen gehören seine Rucksäcke! Durchdacht, super verarbeitet und saubequem... und ja, sie sind auch leicht. Sehr leicht sogar, denn für runde 300 Gramm bekommt man einen vollausgestatteten Rucksack mit guten 45 Litern und, da muß ich dem Hendrik zustimmen, dem "most innovative lid I have seen thus far"!

Meine beiden Laufbursche Rucksäcke haben mich schon überall hin begleitet und egal ob Harz oder Harzangervidda, ob Emsland oder Norwegen, ob Einkaufen oder Wandern, ob Wochenende oder Wochen - bisher haben sie einfach alles mitgemacht und wußten stets zu überzeugen.

Wir warten also gespannt auf das schlußendliche Release, das Grand Opening der Kölner UL-Manufaktur Laufbursche. Den Moment, in dem diese wundervoll-innovativen Produkte den Prototyp-Status verlassen und alle UL-Wanderer glücklich machen werden. Wir sind nicht nur Papst und Deutschland... Wir sind Laufbursche! Wir lieben nicht nur Lebensmittel, wir lieben seine Rucksäcke!

Und wo ich mich gerade aus vollster Überzeugung so in Rage geschrieben habe, hier ein paar Bilder der beiden Süßen - quasi zum Cool-Down.

Der Laufbursche Pack im Winter in der norwegischen Hardangervidda...


... und im Harz

... in der norwegischen Rondane in schwerer Gesellschaft

... beim Sonnenbaden

... gepackt für einen Wochenendausflug

... während eines Wochenendeausfluges im Hoyandertal

... und noch ein Wochenendausflug


... gepackt für den Harz

... Alt und Neu unterwegs


... im Emsland

Er ist wie jeder andere gestellose UL-Rucksack einfach zu bepacken: die zusammengerollte Matte bildet den Rahmen und von leicht nach schwer wird er von unten nach oben bepackt. Dinge, an die man schnell heran muß, finden in den geräumigen Netzaußentaschen Platz

Mukluks "Winterwolke" von Nature Base

Und weiter gehts mit einem Ausrüstungsgegenstand der mir in Norwegen wirklich ans Herz gewachsen ist: die MYOG Mukluks von Jonas/Nature Base. Während auf unserer Finnlandtour alle irgendwelche Schuhe an den Füßen hatten, setzten Sabi und Jonas auf Mukluks - Sabi auf traditionelle aus Leder, und Jonas auf seine selbstgenähten aus Funktionsmaterialien. Klar, irgendwie kamen alle mit ihrem Schuhwerk zurecht, aber durchgehend warme Füße hatten glaube ich nur unsere Mukluks-Träger.

Wie dem auch sei, solche wollte ich auch für Norwegen haben und bat Jonas mir ein Paar zu nähen - keine Woche später hatte ich sie dann an den Füßen :D Ein toller Schuh und super verarbeitet - so muß Winter sein!

Die "Winterwolke" - unten atmungsaktives 3-Lagen Laminat, oben EtaProof. Kombiniert mit einem innovativen Schnürsystem, welches den Schuh stets fest am Fuß hält. Der Schuh ist oben über einen Gummizug zu verschließen - Schnee im Schuh war also mal. Der Innenschuh ist wasserdicht abgeklebt, was er beim Fußmarsch durch das schneematschige Oslo auch gleich beweisen mußte: außen naß, innen knochentrocken.


In dem genähten Außenschuh befindet sich ein dicker Filzinnenschuh sowie eine dicke Filzsohle. Ich habe den Schuh ohne VBL über eine Woche am Fuß gehabt, und der Filzinnenschuh war weder feucht noch irgendwie unbequem, sondern einfach nur warm. Ich hatte während der acht Tage kein einziges Mal auch nur ansatzweise kalte Füße!

Das Rot ist superschick und sie passen wie angegossen - wirkliche Hingucker

Das Schnürsystem hält den Fuß erstaunlich fest im Schuh ohne zu drücken oder einzuengen und ist auch mit Handschuhen gut zu bedienen

Der Gnat von Monatauk - der leichteste Gaskocher der Welt

Vor ein paar Wochen tauchte er in den Foren auf, der Gnat von Monatauk - mit 48 Gramm der zZt. leichteste Gaskocher für Schraubkartuschen. 48 Gramm?? Denn muss ich haben, und einige Mails mit Dustin von Monatauk später war der Gnat dann auf dem Weg zu mir ;)

Vielleicht kurz ein paar Fakten...
Gewicht: 47 Gramm (selbst gemessen)
Leistung: 11.000 BTU/ca. 3300 Watt
Materialien: Titanium und Aluminium
Maße: ca. 70 mm hoch, geschlossen ca. 55 mm im Durchmesser (110 mm geöffnet)

Was soll ich sagen, er ist unglaublich leicht. Wenn man ihn aus der Verpackung nimmt, hat man nicht unbedingt das Gefühl einen Kocher in der Hand zu haben. Er ist ein wenig filigraner als mein Primus Express, aber ich traue ihm durchaus ein langes und erfülltes Leben zu. Die Marke Monatauk gibt es übrigens erst seit Anfang 2010 und ist ein Projekt der CIX Products Inc.

Das obligatorische "Wie schnell bringt er ein Liter Wasser auf 100 Grad"-Testkochen steht noch aus Das Testkochen fand dann jetzt auch statt! Ein paar Bilder gibt es schonmal vorab...

Der Gnat...

47 Gramm *wohooo*

Die drei Topfhalter klappt man nach oben aus

Und von oben...

Die Topfhalter sind genietet, der "Rest" ist verschraubt

Obenrum Titanium, untenrum Aluminium - aus einem Block gefräst, quasi ein Unibody :D

Das Schraubventil

Primus EtaPackLite

Für meine Norwegen-Reise habe ich nach einem leichten Kochsystem gesucht, welches mir auch bei widrigsten Bedingungen schnell und unkompliziert Schnee zu Wasser machen kann. Benzin mag ich nicht und Spiritus ist mir viel zu langsam - da war mir Finnland ein guter Lehrer, denn während die Spirituskocher noch brannten, hatte Jonas dank seines Gaskochers schon warmen Tee im Bauch. Gewicht hin, Bequemlichkeit her, es sollte also ein Gaskocher werden.

Gaskocher taugen nicht für den Winter, kann man überall nachlesen. Andererseits gibt es Menschen die jahrelang im Winter Gaskocher verwendet haben. Vielleicht eine Designfrage: Wie muß ein Gaskocher für den Wintereinsatz beschaffen ein? Er sollte...
... mit Handschuhen streßfrei bedienbar sein
... eine Vorwärmschlaufe für das Gas haben
... sich nicht in den Schnee "einschmelzen"
... eine externe Gaszuleitung haben
... noch einigermaßen leicht sein

Mit diesem Kriterienkatalog ging es dann recht schnell, und übrig blieb das EtaPackLite-System von Primus - ein Kochsystem bestehend aus
- dem eigentlichen Kocher
- einem Topf (ca. 1,1 Liter nutzbar) mit Wärmetauscher und integrierten Griff
- einem Windschutz
- einem Deckel
- zwei Plastikschalen/Topfschutz

Komplett wiegt das System knapp unter 600 Gramm und ist somit zwar nicht mehr ultraleicht, aber im Winter durchaus tragbar. Alle Einzelteile sind ineinander stapelbar, so dass zusammengepackt ein handliches Paket entsteht. Zusammengebaut ist er schnell und sonst gehört er nicht zu den langsamsten Kochern. Pro Stunde hat er bei durchschnittlich -18 Grad etwa 4,5 Liter kochendes Wasser aus Schnee gewonnen und dabei etwa 40 Gramm Gas pro Liter verbraucht. Die Performance des Kochers ist genial, und das Rauschen des Brenners gibt einem ein durchaus heimeliges Gefühl.

Benutzt habe ich normale Coleman-Kartuschen sowie das Powergas von Primus - beide nicht wirklich vorgewärmt. Verbrannt hat er auch bei -20 Grad so ziemlich alles, allerdings mochte er das Powergas deutlich lieber - ist halt eine Wintermischung. Hier hat sich auch der Vorteil der externen Zuleitung gezeigt, denn mit auf dem Kopf stehenden Kartuschen hat er durchweg geschnurrt wie eine Katze :)

Die Konstruktion ist durchdacht und komfortabel. Auch bei längeren Kocharien blieb der Standfuß lauwarm, und der Kocher hat sich nicht gen Erdmitte durchgeschmolzen. Der Wärmetauscher funktioniert super und der Windschutz ist 1A! Nur beim Aufbau st der Windschutz ein wenig sperrig und der Piezozünder hat sich noch am ersten Tag verabschiedet - wobei Letzteres nicht wirklich schlimm ist. Ich habe ihn abgeschraubt und nochmal etwa 25 Gramm eingespart :D

Ich würde den Kocher sofort wieder auf eine Wintertour mitnehmen, denn einmal angestellt brennt er und brennt er und brennt er... Und zwar sauber, schnell und sparsam - mit 40 Gramm Spiritus bringt man nämlich kein Liter Wasser aus Schnee zum Kochen, Holz für einen Woodburner gibt es nicht und Benzin stinkt!

Übrigens nochmals einen dicken Dank an die Jungs von Bergzeit, die mir den Kocher gaaanz kurzfristig zur Verfügung gestellt haben!

Primus EtaPackLite

Von links: Windschutz und Kocher, Topf und Deckel, Schutz für den Topf, Schutz für den Wärmetauscher - die beiden Schutzeinsätze sind super um Schnee in den Topf zu schaufeln, daraus zu Essen oder zu Trinken oder die Kartusche nicht auf dem kalten Schnee stehen zu lassen...

Topf mit Wärmetauscher

Der eigentliche Brenner - hier mit aufgeklappten Topfhaltern und der Vorwärmschlaufe für das Gas

Ein sauberes Flammenbild

Einfach auf festen Schnee stellen und kochen. Der Kocher bleibt stehen ohne sich einzuschmelzen

400

Ich habe eben bei trekking-ultraleicht.de meinen 400ten Beitrag geschrieben *sektkorkenknallundfanfareabspiel*


Nicht dass 400 Beiträge wirklich viel wären, zumindest nicht wenn man sich die Vielschreiber auf ODS anschaut. Aber einerseits zählt ja auch die Qualität des Geschriebenen ;) und andererseits bedeuten 400 Beiträge für mich 22 Monate trekking-ultraleicht.de - das sind fast 2 Jahre, in denen ich mir nicht nur eine Menge Theorie angeeignet habe. Vor allem sind es fast 2 Jahre, in denen ich durch den Spleen UL Menschen getroffen habe, die genauso eine Macke haben wie ich... Laufbursche, Knilch, Jonas, Sabi, Hendrik, Michael, die Plattfüße... ES MACHT SPASS MIT EUCH!!! ;)

So, und jetzt auf die kommenden 22.

Western Mountaineering Puma GWS

Weil Marcel Interesse bekundet hat und ich einfach begeistert bin, hier kurz ein paar lobende Worte zu der Raubkatze in blau.

Ich war mir ja nicht ganz sicher ob es tatsächlich der Puma GWS werden sollte oder vielleicht ein etwas günstigere Winterschlafsack oder gar keiner, weil ich lieber im WM Apachen in Daunenklamotten schlafen möchte. Da ich aber nicht nur ein komfortbetonter Winterwanderer bin, sondern auch ein sicherheitsbewußter, wurden die anderen Optionen schnell gestrichen und der Puma GWS bestellt. Knapp 700 Euro später durfte er dann auch gleich in Norwegen und zeigen was er kann... Und er konnte, und zwar mich so warm halten, dass ich bei -24 Grad den Schlafsack geöffnet habe weil mir wirklich zu warm war! Der Schnitt passt wie angegossen und anders als beim vorherigen Wintermonster gabs wirklich keine einzige Kältebrücke.

Einzig das Packmaß ist gewaltig, wobei er, auf links gezogen, sogar anstandslos in seinem mitgelieferten Käfig, äh Packsack, verschwindet.

Obwohl er mit fast 1800 Gramm kein wirkliches UL-Teil ist, trage ich jedes Gramm im Winter gerne mit mir rum. Denn selbst wenn der VBL versagt, die zusätzliche Daunenwäsche feucht ist und der Schnee ins Shelter weht, ist der Puma noch Burg genug mich meinen Urlaub wirklich genießen zu lassen.

Ja, er ist riesig (was man erst dann richtig erkennt, wenn man weiß wie winzig das Zelt ist :D)

Der obere Bereich ist super gearbeitet und hält die Wärme gut im Schlafsack. Nur die Kapuze könnte etwas ergonomischer geschnitten sein

Die GoreWindStopper-Hülle läßt Wind und Wasser draußen. Obwohl es mir nachts den Schnee unter den Schlafsack geweht hat (ja, mir war bei gut -20 Grad warm und ich habe bei offener Zelttür geschlafen), blieb er innen knochentrocken

Also Marcel, meine Empfehlung: kaufen! ;)

Q bloggt im neuen Gewand

Blogger hat einen neuen Layoutgenerator online und irgendwie habe ich beim Spielen damit das alte Layout überschrieben. Kann passieren - und da mir der grüne Anstrich recht gut gefallen hat, gibts "Q bloggt..." jetzt also in frühlingshaftem grün ("Wie war ich?" - "Öhhh, grün... unglaublich grün." - "Wie grün?" - "Kristallgrün, einfach grün, einfach unglaublich grün, einfach unglaublich frühlings-grün...") ;)

Nun meine Frage an euch: Wie gefällt euch die neue Farbgebung und die etwas andere Aufteilung im rechten Rand? Und wo wir gerade dabei sind, würde mich interessieren was ihr thematisch in Zukunft hier lesen möchtet. Mehr über Ausrüstung, mehr über Skills oder stimmt die Mischung jetzt schon?

Über hilfreiche Kommentare, positive und negative Kritik oder inspirierdende Anregungen freue ich mich wie immer sehr...

Q

P.S.: Und vergesst nicht oben rechts eure Stimme abzugeben... ;)

Der Gewinner der Q-in-Finse-Webcamshow...

... ist übrigens Rio Leichtsinn und hier ist sein Siegerbild:




Allen Anderen Teilnehmern danke ich herzlichst fürs Mitmachen. Und wenn ihr euch jetzt berechtigt fragt ob ich noch ganz bei Trost bin kann ich euch beruhigen: ihr konntet mich nämlich gar nicht screenshooten, da ich falsch gestanden habe :D

Und gewonnen hat der Rio einen Griff in meine Ultraleicht-Ausrüstungskiste - wir mailen diesbezüglich nochmal...

Herzlichen Glückwunsch Rio!

Mundraub.org - freies Obst für freie Bürger

Man kann sein Gepäck drastisch erleichtern, indem man Dinge wegläßt. Das Zelt, Wechselwäsche oder Lebensmittel. Zelt und Wechselwäsche läßt man sich ja noch gefallen, aber Lebensmittel? Dem futterpanischen UL-Wanderer kann hier aber geholfen werden, denn unter mundraub.org gibt es eine Karte, in die jeder frei verfügbare Obstbäume eintragen, und somit auch finden kann.

Die Mundräuber über sich:
Wir möchten, dass kein herrenloses Obst mehr am Baum verrottet und machen deshalb Mundraub salonfähig.

Wir wissen, dass jedes Jahr herrliche Früchte an zigtausenden von herrenlosen oder vergessenen Obstbäumen an Landstraßen, in verlassenen Gärten oder auf Grundstücken von Menschen mit wenig Zeit verderben. Oft handelt es sich dabei um sehr kostbare alte Sorten. Und das in unserer nächsten Umgebung.

Wir haben uns deshalb überlegt, wie ihr dem Rest der Welt über diese kostbaren Ressourcen berichten könnt. Die Initiative mundraub.org bietet euch eine Plattform, wilde oder herrenlose Obstbäume zum Abernten in der MundraubMap zu taggen, um sie anderen Menschen ins Bewusstsein zu bringen. Gratis, als euer Geschenk und als Geschenk der Natur.

Wir sind uns bewusst, dass vermeintlich herrenlose Bäume – wie zum Beispiel an einer verlassenen Landstraße – jemandem gehören könnten. Ob Bund, Land oder Privatperson – wir wollen nicht zum Diebstahl animieren! Mit dem Wachsen der Plattform werden wir uns gemeinsam darum kümmern, dass die Besitzer ihre Bäume für alle sichtbar freigeben. Damit ihr ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust mundrauben könnt.

Wir hoffen, dass ihr die Schätze vor eurer Haustür wieder entdeckt und dass ihr für Bioäpfel und Ökokirschen aus Übersee, zumindest zwischen Juli und November, bald nur noch ein weises Schmunzeln übrig habt…


Ich finde die Idee super und habe schon die ersten Bäume eingetragen - auf dass kein Obst mehr ungegessen vom Baum fällt... oder so. Mehr zum Thema Mundraub weiß übrigens Wikipedia ;)

Zurück aus Norwegen

... und es war großartig. Tolles Wetter und eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch haben die Reise zu einem echten Erlebnis werden lassen. Aber statt euch mit Texten zu langweilen gibts erstmal lecker Bilder...

Morgens halb zehn in Finse...

Es geht los

Eiswüste

Mountain Hardwear Bunker 1 an seiner Befüllungs-Belastungsgrenze :D

Der Hardangerjokulen

Mond über der verschneiten Vidda

Selfpromotion

Superwetter

Immer noch Superwetter

Sonnenuntergang am letzten Tag
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