Zum neuen Wintermonster gehört natürlich auch ein VBL. Äh, VBL?? Ja klar, VBL ist die Abkürzung für Vapor Barrier Liner - eine Art Dampfsperre die verhindern soll, dass Körperfeuchtigkeit von innen in den Schlafsack eindringt und die Daunenfüllung anfeuchtet. Man kann sich den VBL als überdimensionierten Plastiksack vorstellen in welchem man liegt. Ein interessanter Artikel hierzu findet sich auf BPL.com.
Welche Möglichkeiten hat man aber, wenn es möglichst leicht sein soll? MYOG wäre eine Option. Ein schönes Beispiel findet sich im Blog von Freak. Natürlich kann man einen VBL auch kaufen. Exped hat einen (230 Gramm, ca. 40 Euro), Rab hat einen (350 Gramm, ca. 40 Euro), Western Mountaineering hat einen (130 Gramm, ca. 80 Euro) und ganz neu Mountain Equipment mit dem Ultralight Bivi (105 Gramm, ca. 20 Euro). Besonders beim Ultralight Bivi ist die Tatsache, dass er aufgrund seiner Materialbeschaffenheit eigentlich nicht als VBL ausgelegt ist, aber durchaus als solcher nutzbar ist. Er ist bestellt und ich bin gespannt wie stabil er sein wird.
2 Kommentare:
Hallo Q
überlege mir auch den ME Ultralight als VBL anzuschaffen. Hast du schon Erfahrungen mit der Beständigkeit gemacht?
Moin Bastian.
Der ME als VBL ist eine gute Wahl, aber leider nicht für immer. Er ist geklebt und das Material nicht allzu fest. Wenn man pfleglich mit ihm umgeht, gebe ich ihm vielleicht 15 - 25 Nächte. Mehr dazu übrigens hier unter http://qbloggt.blogspot.com/2009/08/mountain-equipment-ultralite-bivi.html
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